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 Heilkräuter und Heilplanzen

In diesem Bereich möchte ich auf die Wirkung der Natürlichen Heilmittel hinweisen.
Ich  habe in der Kräuter Übersicht, die einzelnen Pflanzen mit Hyperlinks so Vorbereitet, dass Sie durch anklicken Automatisch auf die Homepages von
 www.heilkraeuter.de
gelangen, um über diese Pflanze noch mehr zu erfahren.

Nach der Auffassung von Maria Treben soll es Ausreichend sein, mit 13 Heilpflanzen zu Arbeiten, wenn man das "Wundermittel" Schwedenkräuter oder auch Schwedenbitter nimmt, könnte man Ihre Meinung vertreten, ob äußerlich oder Innerliche Anwendung dieses Kräuterelixier hilft wirklich.
Ich habe von fast 30 Jahren zum ersten mal mit dieser Tinktur Bekanntschaft gemacht, seither begleitet mich dieses Gemisch Jahrein - Jahraus
Kräuter finden wir überall, wir müssen nur die Augen offen halten
Kleiner Kräutergarten

Ackerschachtelhalm Blasen- und Nierenleiden, Blutungen, Durchblutungsstörungen (lokale), Frostbeulen, Hautleiden, Krampfadern, rheumatische Beschwerden, schwache Menstruation, Wassersucht, Wundheilung

Aloe Vera Verbrennungen (Sonnenbrand), schlecht heilende Wunden, Geschwüre, Insektenstiche, Ekzeme;

Angelika antiseptisch, abwehrsteigernd, kraftspendend, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erkältungskrankheiten, Erschöpfungszustände, Rheuma

Anis Blähungen, Bronchitis, trockener Husten, Milchbildung

Arnika Blutergüsse, Gelenkentzündungen, Rheuma, Herzbeschwerden, Krampfadern, Mundschleimhautentzündung, Neuralgien, Quetschungen, Rachenentzündung, Venenentzündung, Verstauchungen, schlecht heilende Wunden, Zahnfleischentzündungen, Zerrungen

Baldrian Nervöse Erschöpfung, Nervöse Herzbeschwerden, Nervöse Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit

Bärlauch Blähungen, Bluthochdruck, Frühjahrskur, Verdauungsstörungen

Basilikum Krampflösend, Magenstärkend, darmreinigend, Insektenstiche, Menstruationsfördernd, Nervenschwäche, Darminfektionen, Magenkrämpfe, Schwindelanfälle, Migräne, Gicht,

Besenginster Herzrhythmusstörungen, Förderung der Wasserausscheidung

Birke Blutreinigend, Blasenentzündung, Nierenschwäche, Nierensteine, Rheuma, Gicht, Ödeme, Ekzeme, Allergien, Haarausfall, Schuppen

Brennessel Blutarmut, blutreinigend, Gelenk- und Muskelrheuma, Gicht, Ischias, Haarausfall, Hautleiden, Hexenschuss, Stoffwechselfördernd

Brombeere Durchfall, Magen- und Darmkatarrh

Dill Blähungen, Hämorrhoiden, Magenbeschwerden

Edelkastanie Bronchitis, Durchfall, Keuchhusten, Rheuma

Efeu Bronchitis, Geschwüre, Gicht, Keuchhusten, Menstruationsregelnd, Rheuma, Zellulitis

Eibisch Bronchitis, Durchfall, Husten, Luftröhren- und, Halsentzündungen, Magen- und Darmschleimhaut-, Entzündungen, Leichte Verbrennungen

Eiche Augenlidentzündungen, Durchfall, Ekzeme, Fußschweiß, Frostbeulen, Hämorrhoiden, Magen- und, Darmschleimhautentzündungen, Zahnfleischbluten

Eisenkraut Bronchitis, Husten, Katarrhe der oberen Luftwege, harntreibend, menstruationsfördernd, Milch Bildend

Engelwurz antiseptisch, abwehrsteigernd, kraftspendend, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erkältungskrankheiten, Erschöpfungszustände, Rheuma

Esche Blasen- und Nierenleiden, Fieber, Rheuma, Verstopfung, Wassersucht

Fenchel Bindehautentzündungen, Blähungen, Bronchitis, Husten, Lidrandentzündungen, Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden

Fichte Bronchitis, Durchblutungsstörungen, Katarrh der oberen Luftwege, Nervosität, Nasennebenhöhlenentzündungen, Neuralgien, Rheuma, Schlaflosigkeit

Gänsefingerkraut Krämpfe, Schmerzhafte Periode, Magen- Darmkrämpfe, Koliken bei Säuglingen, Durchfall, Entzündungen der Mundhöhle, Hämorrhoiden, Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Wundheilung

Ginkgo Durchblutungsstörungen, Vergesslichkeit, Arteriosklerose, Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), Hautgeschwüre aufgrund von mangelnder Durchblutung, Durchblutungsstörungen, Folgen der Diabetes, Asthma, Bronchitis, Wurmerkrankungen, Wunden (äusserlich als Umschläge), Magenprobleme,

Ginseng tonisierend, stimulierend, herzstärkend, immunstimulierend, Rekonvaleszenz, Anämie, Arteriosklerose, Gedächtnisschwäche, Steigerung der Leistungsfähigkeit, Stärkung der Libido, Regulierung des Blutzuckerspiegels, Förderung der Wundheilung, Beschleunigung der Regenerationsfähigkeit des Gewebes, Nach Vergiftungen,

Hafer Durchfall, Ekzeme, Nieren- und Blasenleiden, Neuralgien, Rheumatische Beschwerden, Schlafstörung,

Hagebutte Blasenleiden, Erkältungen, erhöhter Vitamin C-Bedarf, Frühjahrsmüdigkeit

Heidelbeere Durchfall, Mund- und Rachenentzündungen, Verdauungsstörungen Bei Kindern

Holunder Erkältungskrankheiten und Grippe, Fieber, harntreibend, Rheuma, Neuralgien, Verstopfung

Hopfen Nervöse Herzbeschwerden, Nervöse Magenbeschwerden, Nervöse Unruhe, Schlafstörungen

Huflattich Bronchitis, Hautentzündungen, Chronischer Husten, Katarrhe der Oberen Luftwege, Verbrennungen

Johannisbeere, Schwarze Blasenleiden, Durchfall, Erkältungskrankheiten, Halsentzündungen, Vitamin-C-Mangel

Johanniskraut Bettnässen, Depressive Verstimmungen, Leichte, Klimakterische Beschwerden, Krampfadern, Magenschleimhautentzündungen, Menstruations-, Beschwerden, Neuralgische und Rheumatische Schmerzen

Kalmus Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Schwäche, Gallenbeschwerden, Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen

Kamille Entzündungen des Mund-, Nasen- und Rachenraumes, Ekzeme, Hämorrhoiden, Weißfluss, Magenkrämpfe, Magen- und Darmschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Menstruationsbeschwerden, Schlaflosigkeit, Verdauungsstörungen, Wundheilung

Kiefer Bronchitis, Durchblutungsstörungen, Katarrh der oberen Luftwege, Nervosität, Nasennebenhöhlenentzündungen, Neuralgien, Rheuma, Schlaflosigkeit

Knoblauch Arteriosklerose, Bluthochdruck, Würmer, Magen- und Darminfektionen, Resistenzsteigerung, Gegen Infektionen, Verdauungsstörungen

Kürbis Blasenschwäche, Prostatabeschwerden, Würmer

Labkraut Blasenleiden, Hautleiden, Wasserstauungen

Lavendel antiseptisch, beruhigend, blähungstreibend, harntreibend, krampflösend, Asthma, Erschöpfungszustände, Herzbeschwerden, Husten, Kreislaufschwäche, Migräne, Nervosität, Nervenschwäche, Neuralgien, Schlaflosigkeit

Liebstöckel Blasen- und Nierenleiden, Gewürz, Magenbeschwerden, Rheuma und Gicht, Wassersucht

Linde schweißtreibend, Erkältungskrankheiten, grippale Infekte

Löwenzahn Chronische Gelenkerkrankungen, Chronische Hautleiden, Chronisches Rheuma, Leber- und Gallenleiden, Nierensteine, Wassersucht

Lungenkraut Bronchitis, Heiserkeit, Katarrh der Oberen Luftwege

Malve Bronchitis, Ekzeme, Hautentzündungen, Weißfluss, Kehlkopf- und Stimmbänderentzündungen, Magen- und, Darmschleimhautentzündungen, Mund- und Rachenentzündungen

Mariendistel Gallenbeschwerden, Leberleiden, Magen- Darmbeschwerden, Migräne, Reisekrankheit, event. Trigeminusneuralgie, Krampfadern, Pfortaderstauung

Meerrettich Blasen- und Nierenbeckenentzündung, Bronchialkatarrh, Neuralgische und , Rheumatische Beschwerden,Verdauungsschwäche

Melisse krampflösend, schmerzstillend, bakterien- und pilzhemmend, Blähungen, Herzbeschwerden, Magenleiden, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Neuralgien, Unruhezustände, Schlafstörungen, Ohrenschmerzen, Zahnschmerzen

Mistel Chronische Arthrosen, Bluthochdruck, Chronisches Rheuma

Pappel Blasenleiden, Fieber, Gelenkrheuma, Hämorrhoiden

Paprika Gelenkentzündungen, Gewürz, Muskelschmerzen, Rheumatische Beschwerden, Verdauungsschwäche

Passionsblume Herzbeschwerden, Nervosität, Schlaflosigkeit

Petersilie Blasen- und Nierensteine, Blasen- und Nieren-, Entzündungen, Verdauungsstörungen, Wassersucht

Pfefferminze entzündungswidrig, keimtötend, galletreibend, krampflösend, schmerzstillend, Blähungen, Durchfall, Gallenbeschwerden, Magenschmerzen, Übelkeit, Brechreiz, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, schmerzhafte Regel

Rhabarber Durchfall, Verstopfung

Ringelblume Blutergüsse, Gallenbeschwerden, Ekzeme, Geschwüre, Magen- und Darmstörungen, Hautleiden, Quetschungen, Zerrungen, schlecht heilende Wunden

Rosmarin krampflösend, anregend, Blähungen, Niedriger Blutdruck, nervöse Herzbeschwerden, nervöse Kreislaufbeschwerden, rheumatische und neuralgische Beschwerden, schwache Menstruation, Schwäche und Erschöpfungszustände, Verdauungsstörungen, hartnäckige Hautausschläge

Rosskastanie Durchfall, Ödeme, Rheuma, Venenerkrankungen

Salbei Hemmung der Milchsekretion, Kehlkopfkatarrh, Mandelentzündungen, Mundschleimhaut- und Rachenentzündungen, Raucherhusten, starkes Schwitzen

Sanddorn Tonikum, Vitamin-C-Mangel

Schafgarbe Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, Geschwüre, Gallenkoliken, Hämorrhoiden, Menstruationsbeschwerden, Verdauungsschwäche, Wundheilung

Schlafmohn Achtung! Giftig! sehr starker Durchfall, sehr schwere Schmerzzustände

Schlehdorn Blasenleiden, Hautausschläge, Verstopfung

Schlüsselblume Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Husten, nervöse Kopfschmerzen, nervöse Schlaflosigkeit

Schöllkraut Gallenblasenentzündungen, Gallensteine, Leberstauungen, Warzen, Magenschmerzen, krampflösend, beruhigend, zellwachstumshemmend

Silberdistel Harnbeschwerden, Wundreinigung und -Heilung

Spitzwegerich Bronchitis, Insektenstiche, Katarrhe der oberen Luftwege, Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Quetschungen, blutende Wunden

Taubnessel, Weisse Blasenleiden, Darmstörungen, Husten, Menstruationsbeschwerden, Weißfluss

Tausendgüldenkraut Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Verdauungsstörungen

Thymian desinfizierend, Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Kehlkopfkatarrh, Keuch- und Krampfhusten, Verdauungsstörungen, Infektionen des Nieren-Blasenapparates

Ulme Durchfall, Ekzeme, Hämorrhoiden, Mundschleimhaut-, und Rachenentzündungen, Langsam heilende Wunden

Veilchen Bronchitis, Husten, Katarrhe der oberen Luftwege

Wacholder wirkt anregend auf die Nierentätigkeit, Fördert den Harnfluss

Waldmeister Kopfschmerzen, Migräne, nervöse Schlaflosigkeit, nervöse Unruhe, Verdauungsbeschwerden, vermindert die Blutgerinnung, krampflösend

Wegwarte Gallensteine, Kaffee-Ersatz, Verdauungsschwäche

Weide Erkältungen und Grippale Infekte, Fieber, Migräne, und Kopfschmerzen, Rheumatische und Neuralgische, Schmerzen

Weinrebe Fettleibigkeit, Leberleiden, Verstopfung

Weissdorn Altersherz, Angina Pectoris, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Kreislaufstörungen

Weisskohl Hautentzündungen, Langsam heilende Wunden, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, rheumatische und neuralgische Beschwerden

Wermut Allgemeine Schwäche, Blähungen, Magen- und, Gallenbeschwerden Wurmfarn Bandwürmer

Indianische Schamanen Pflanzen

Bärentraubenblätter - Arctostaphylos
Die Blätter enthalten unter anderem Arbutin, Gerbstoffe, Flavone und Glykoside. Insbesondere das Arbutin, aber auch die Gerbstoffe, wirken antibakteriell.
Bärentraube hilft nachweislich bei Harnwegsinfektionen. Die Einnahme sollte nicht länger als 8 Tage und nicht öfter als 5 Mal im Jahr erfolgen, da das aus dem Arbutin entstehende Hydrochinon potenziell krebserregend ist und auch eine Schädigung der Leber möglich ist. Eine Wirksamkeit ist nur bei
basischem Harn gegeben. Die Gerbstoffe können den Magen reizen und führen bei Überdosierung zu Verstopfung.

Boldoblätter - Peumus boldus
Boldo-Blätter werden in der chilenischen Volksmedizin als Heilpflanze, unter anderem gegen Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Die Pflanze wirkt krampflösend und regt die Gallenabsonderung in den Leberzellen an. Boldo-Blätter können auch als Gewürz oder Tee angewandt werden.

Chillipfeffer – Capsicum
Es gibt heutzutage kaum eine lokale Küche, in der Paprika nicht in irgendeiner Form eingesetzt wird. Jedoch ist die jeweilige Verwendung sehr unterschiedlich und stark an die regionalen Gewohnheiten angepasst. Einige Sorten, wie Jalapeño, Serrano, Anaheim oder zum Teil die Gemüsepaprika, werden im grünen, unreifen Zustand geerntet und verwendet.
Die scharfen Sorten werden bevorzugt in warmen Regionen eingesetzt, da die durch das Capsaicin verursachte Hitzeempfindung ihrerseits die Schweißbildung fördert, wodurch die eigentliche Temperatur wieder gesenkt wird. Beispiele für diese Küchen sind in der ursprünglichen Heimat der Paprikas die mexikanische Küche, aber auch die mittel- und südamerikanische Küche. In Europa sind bevorzugt die Mittelmeer-Gebiete zu nennen, so die spanische, italienische oder griechische Küche, aber auch auf dem Balkan, wie beispielsweise die ungarische Küche zeigt, wird die Schärfe der Paprika geschätzt.
Milde Paprika werden sowohl als Gemüse als auch als Gewürz in vielen anderen Küchen genutzt, unter anderem in der französischen Küche.
Wie viele andere Nachtschattengewächse enthalten die grünen Bestandteile der Pflanze, wie Blätter und Stängel, Giftstoffe und sollten deswegen nicht verzehrt werden. Jedoch ist der Anteil dieser Giftstoffe nicht so hoch wie bei anderen Nachtschattengewächsen, so dass zum Beispiel in Indien auch die Blätter für eine Art Tee verwendet werden.


Chinarinde - Cinchona succirubra

Aus Chinarinde (auch Cortex Chinae oder Fieberrinde genannt) kann man bitter schmeckende Präparate herstellen.
Die Rinde des Gelben Chinarindenbaumes (Cinchona officinalis L.) wurde früher wegen des darin enthaltenen Chinins als Medikament gegen Malaria und Fieber genutzt. Neben Chinin, das industriell extrahiert wird, ist auch Chinidin enthalten.
Aus dem Roten Chinarindenbaum (Cinchona pubescens Vahl) wird ein Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen gewonnen. Außerdem kann der gewinnbare rote Farbstoff in seiner Wirkung ähnlich wie der Naturfarbstoff Henna verwendet werden.
Der Name hat nichts mit China zu tun und stammt wahrscheinlich vom peruanischen "quina-quina", "Rinde der Rinden".


Ginseng - Panax ginseng

Die Ginsengwurzel spielt seit langer Zeit in der Volksheilkunde und der Medizin eine wichtige Rolle und gilt als Universalmittel, Aphrodisiakum und als Lebenselixier. Es ist eines der ältesten Stärkungsmittel der Welt. Schon im alten China schwor man auf die Wurzel mit der menschlichen Gestalt - als geeignetes Mittel bei Leistungsschwäche, Erschöpfung, Stress, Konzentrationsmangel, Rekonvaleszenz und Alterserscheinungen. Wertvoller als Gold, war Ginseng im alten China nur dem Kaiser vorbehalten. Unter Androhung der Todesstrafe durfte nur er Ginseng zu sich nehmen.
Mit Mineralstoffen, wertvollen Vitaminen und Fettsäuren vermag diese einzigartige Wurzel die Widerstandskraft und die physische Ausdauer zu erhöhen und uns in körperliche Höchstform zu bringen.
Verabreicht als wohlschmeckenden Tee vitalisiert und stärkt er den gesamten Organismus.

Guajakholz - Guaiacum
Guajacum officinale L. (Franzosenholzbaum, Pockholzbaum) ist ein 12 m hoher, immergrüner Baum mit ausgebreiteter Krone, gegenständigen, zwei-, selten dreijochigen Blättern, ovalen, kahlen Blättchen, langgestielten, blauen Blüten und zweifächriger Kapsel, wächst in Westindien und auf der Nordküste Südamerikas, Guajacum sanctum L., mit drei- bis vierjochigen Blättern und fünffächriger Kapsel, auf Florida, den Bahamas und den westindischen Inseln.
Beide Arten liefern das Guajak-Holz (Pockholz, Franzosenholz, "Lignum sanctum"), welches in oft zentnerschweren Stammstücken oder in starken Ästen, meist entrindet, in den Handel kommt. Es ist sehr schwer (spezifisches Gewicht etwa 1,4), fest, hart, brüchig, spaltet schwer und unregelmäßig, ist dunkelgrünlichbraun, mit hellgelblichem Splint umgeben und von diesem scharf abgegrenzt. Das Holz ist widerspänig und läßt sich deshalb nicht hobeln. An ältern, über 20 cm starken Stämmen ist der Splint so schwach, daß er nicht in die Augen fällt. Im Kern und im Splint finden sich abwechselnd hellere und dunklere Schichten, welche sehr zahlreiche, an Jahresringe erinnernde Kreise bilden. Der Splint ist geschmacklos; das Kernholz schmeckt schwach aromatisch, ein wenig kratzend und entwickelt beim Erwärmen einen schwachen angenehmen Geruch. Es ist sehr harzreich (25-27%) und liefert das Guajak-Harz.
Der deutsche Ausdruck Pockholz entstand, weil die Späne des Guajak-Baumes Öle enthalten, die man in früheren Zeiten als Medikament gegen die Pocken eingesetzt hat.
Das Holz sowie das Harz dieses vor allem in Mexiko und Mittelamerika verbreiteten Baums werden in Heutzutage nutzt die pharmazeutische Industrie Guajak-Extrakte insbesondere für homöopathische Medikamente zur Behandlung von Hals- und Rachenentzündungen sowie rheumatischer Beschwerden. Ein wichtiger Einsatzbereich ist auch der sogenannte Haemocult-Test, der zur Früherkennung von Darmkrebs eingesetzt wird. Hier werden die Teststreifen mit Guajak-Harz getränkt, um verborgenes Blut im Stuhl sichtbar zu machen. Aber auch die aromatischen Eigenschaften des Harzes sind sehr begehrt.

Guarana - Paullinia cupana
Seit Urzeiten wird die Guaranà-Pflanze (paullinia cupana) von den Indianerstämmen des Amazonas sowohl als Genussmittel wie auch als Medizin gebraucht. Zur Herstellung eines feinen Pulvers werden sie sonnengetrocknet und auf Steinmühlen gemahlen. Bei der Dosierung sollte man vorsichtig sein und die Dosis langsam steigern.
Es wird nur reines naturbelassenes Guaranà ohne Schalen verwendet und schonend zu Pulver verarbeitet, um stets eine hohe Qualität und grosse Reinheit zu gewährleisten.
Durch die schonende Coffeinabgabe ist Guaranà gerade für Personen geeignet, die Kaffee oder Tee nicht vertragen, auf die anregende Wirkung aber nicht verzichten möchten. Das hochreine Guaranà-Coffein wird nur langsam freigesetzt und wirkt auf diese Weise für mehrere Stunden als Frischedepot, ohne Magen, Herz oder Kreislauf zu belasten.
Anwendung:
- bei nachlassender Konzentration
- bei geistiger und körperlicher Ermüdung
- in Streßsituationen
- bei fehlender Energie oder Schwung
- bei allgemeiner Lustlosigkeit
- bei langen Autofahrten und Arbeitszeiten
- zur Verminderung des Hungergefühls
Das ätherische Öl Guaranin hat leicht psychoaktive und aphrodisierende Wirkungen; es stimuliert und schärft die Wahrnehmung.
Das Guaranà-Pulver kann wie Kaffee gebrüht werden - mit etwas Honig ergibt es ein belebendes Erfrischungsgetränk, vorzugsweise morgens zu trinken, da es wach und fit macht, neue Kraft und Ausdauer spendet.
Dieses echte Guaranà wird von brasilianischen Indios und Kleinbauern geerntet, die sich durch den weltweiten Vertrieb der wildwachsenden Heilpflanze selbständig ihren Lebensunterhalt sichern. Auf diesem Weg haben wir die Möglichkeit, die Bewohner eines der bedeutendsten Ökosysteme der Erde auf verantwortungsvolle Weise in ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit zu unterstützen.

Lapachorinde - Tabebuia avellanedae
Der Lapacho-Baum (Tabebuia avellanedae, synonym: Tabebuia impetiginosa), der von den Indianern als Baum des Lebens bezeichnet wird, ist hauptsächlich in den mittleren Höhenlagen der Bergnebelwälder der Anden beheimatet.
Die wässrigen Extrakte der Rinde nutzten bereits die Inkas und später übernahmen die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay den Lapacho-Aufguss als Heil- und Genusstee.
Neben Kalium, Calcium und Eisen enthält Lapacho auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor, jedoch kein Coffein. Lapacho hat einen anregenden, tonisierenden Effekt und soll die Stärkung des menschlichen Immunsystems unterstützen, dies konnte jedoch bisher experimentell nicht belegt werden. Der Geschmack ist leicht bitter und erdig, wie es von einem Baumrindenaufguss zu erwarten ist. Bekannt ist die positive Wirkung bei Blutarmut und Abgeschlagenheit.


Matekraut - Ilex paraguariensis

Mate ist ein in Südamerika weit verbreitetes Aufgußgetränk, das durch Aufguss kleingeschnittener trockener Blätter des Ilex paraguayensis gewonnen wird. Mate bezeichnet ursprünglich das Trinkgefäß. Heutzutage wird Mate oft mit „Gaucho-Tradition“ in Verbindung gebracht, ist aber tatsächlich schon vor der Kolonisierung von den Ureinwohnern Südamerikas getrunken worden. Im Umfeld der traditionellen Anbaugebiete hat Mate regelrechten Kultcharakter. In Rio Grande do Sul, in Paraguay und in Uruguay führt die Mehrzahl der Menschen stets ihre Teeblätter mit, um Sie mit heißem oder eiskaltem Wasser zu genießen und das Geräusch des Mate- oder Tereré-Schlürfens ist allgegenwärtig. In anderen Ländern jedoch konnte er sich nie durchsetzen, weshalb der Export gering blieb und die Produktion vorwiegend dem Eigenbedarf dient.
Mate wurde schon von den Ureinwohnern Lateinamerikas genutzt. Das Wort stammt vom Quechua-Wort „mati“ ab, das eine ausgehöhlte Kalebasse als Trinkgefäß bezeichnet, also den Behälter, in dem die Blätter aufgegossen werden. Ende des 16. Jahrhunderts berichtete der spanische Konquistador und Gründer von Buenos Aires, Pedro de Mendoza, von einem aufmunternden Getränk der Indios. Als im folgenden Jahrhundert die Jesuiten das heutige Paraguay besiedelten, begannen sie mit dem systematischen Anbau der Mate-Pflanze und hatten bis zu ihrer Vertreibung im 18. Jahrhundert eine Art Handelsmonopol in ganz Lateinamerika.
In den frischen Blättern sind 0,35 bis 1,7 % Koffein, etwa 0,1 bis 0,2 % Theobromin, Theophyllin und 4 bis 16 % Gerbstoffe enthalten. Der Aufguss ist gelbgrün und enthält abhängig von der Stärke Koffein, Theobromin, Chlorophyll, Gerbsäure, ätherisches Öl und Vanillin. An Vitaminen finden sich die Vitamine A, B1, B2 und C.
In absteigender Reihenfolge wurden Ketone, Aldehyde und aliphatische Alkohole, heterocyclische Verbindungen, Carbonsäuren und Lactone, Terpenalkohole, Furanone, Phenole, aromatische Verbindungen, Pyrazine und Pyrrole nachgewiesen.
Eine Reihe therapeutischer Eigenschaften werden ihm zugeschrieben: anregend für Nerven, Muskeln und Stoffwechsel, harntreibend, die Speichel- und Magensaftbildung fördernd und damit hilfreich bei der Verdauung, schweißtreibend, aufgrund des Koffeingehaltes aktivierend und kreislaufstärkend. Durch seine gerbende Wirkung kann er auch zur äußerlichen Behandlung von Hautirritationen (Ekzemen) angewendet werden.
In Deutschland ist er als „Droge“ (=Arzneimittel) zugelassen, wird aber auch in Teeläden verkauft. Traditionell wird er als leistungssteigernd und hungerstillend eingeschätzt und als „Schlankmacher“
ist er wieder in Mode.
Das Getränk wird traditionell aus dem Endteil (Stielende) eines ausgehöhlten Flaschenkürbis getrunken. Dazu wird der Flaschenkürbis quer zu seiner Achse so geteilt, dass ein Bechergroßes Stück abfällt. Dieses wird ausgehöhlt und getrocknet. Die cuia (portugiesisch) bzw. der mate (spanisch) wird oft mit Schriftzügen oder Logos verziert und am oberen Rand mit Metall oder anderen Materialien verstärkt. Das so entstandene Gefäß wird zum Stielende aufgestellt. Das kann durch eine optionale Stützmulde geschehen, die aus Metall, Leder, Naturkautschuk oder ebenfalls aus Kürbis ist. Diese sind auch oft verziert. Ein weitere traditionelle Methode ist das Trinken aus einem Teilstück eines Rinderhorns. Diese Methode stammt von südamerikanischen Kuhhirten. Dazu wird das Horn auf einer Seite mit einem runden Stück Holz eines speziellen Baumes zugekorkt.
Der Aufguss wird viele Male wiederholt. Die Blätter gelten als aufgebraucht, wenn sich beim Aufgießen keine Bläschen bilden und einzelne Mateblätter oben schwimmen. Dann ist der Mate ausgewaschen. Hat man bei der Zubereitung darauf geachtet, dass Wasser stets nur in eine Seite des Mate zu gießen, kann man nun die Position ändern, wodurch die bisher trocken gebliebene aufgegossen wird. Das Wasser darf beim Aufgießen nicht sieden. Der Effekt wären wenige und bittere Aufgüsse, dann wären die Blätter ausgewaschen.
Er kann aber natürlich auch konventionell wie normaler Tee aufgebrüht werden (mate cocido). 

Nachtkerzensamen - Oenothera biennis
Die Nachtkerze wird im Volksmund auch als Nachtblume, Gelber Nachtschatten, Nachtschlüsselblume, Eierblume, Gelbe Rapunzel, Härekraut, Rapontika, Rübenwurzel, Schinkenkraut, Schinkenwurz, Stolzer Heinrich, Weinblume oder
Weinkraut und Hustenblume genannt.
Zuvor hatten mit dem Namen antike und mittelalterliche Autoren wie Plinius der Ältere und Theophrast von Hohenheim vermutlich die ebenfalls zur Familie der Nachtkerzengewächse zählenden Weidenröschen bezeichnet (die nordamerikanische Gattung der Nachtkerzen konnten sie noch nicht kennen). Sie waren der Meinung, dass diese Pflanze mit Wein genossen die Menschen heiter und wilde Tiere sanft mache. Der botanische Artname biennis weist auf die Zweijährigkeit der Pflanze hin.
Bereits die nordamerikanischen Indianer verwendeten die Gemeine Nachtkerze als Heilpflanze.
In der Naturheilkunde hat heute vor allem das Nachtkerzenöl eine Bedeutung. Dieses aus den Samen der Nachtkerze gewonnene fette Öl wird zur Behandlung und zur symptomatischen Erleichterung von Neurodermitis innerlich eingesetzt. Es enthält große Mengen an Cis-Linolsäure, die im menschlichen Körper mit Hilfe des Enzyms Delta-6-Desaturase in Gamma-Linolensäure umgewandelt wird. Aus dieser entsteht in einem weiteren chemischen Prozess Dihomo-Gamma-Linolensäure. Aus ihr bildet der Körper Prostaglandin E 1, das an zahlreichen Funktionen der Zellen beteiligt ist. Bei Neurodermitikern soll ein Mangel an dieser für den menschlichen Stoffwechsel wichtigen Gamma-Linolensäure bestehen.
Zerstoßen können die Samen direkt auf die Haut bei Ausschlägen aufgebracht werden. Da Nachtkerzenöl jedoch sehr teuer ist, wird als Ersatz zunehmend Hanföl verwendet.

Oshawurzel Osha Root - Liguisticum porteri
Osha ist der spanische Name der Pflanze. Die Navajo nennen sie "Rehauge", die Hopis "Bärenwurzel", die Weißen "Porter's Liebstöckel", "Bärenmedizin" und "Indianische Petersilie".
Viele einheimische Indianer betrachten die Wurzel als Talisman und tragen sie als Glücksbringer und Schutzamulett bei sich. Auch in keinem Medizinbeutel sollte sie fehlen. Osha ist die am meisten benutzte Kräutermedizin. Sie wächst in New Mexico und im südlichen Colorado. Die Oshawurzel befreit den Körper von Giftstoffen, Schleim und Blähungen. Wanderer benutzen die Wurzel, um sich vor Klapperschlangen zu schützen. Fast jeder Indianerstamm in Nordamerika benutzt eine Art der Ligusticum für medizinische, rituelle und symbolische Zwecke. Osha ist die Pflanze, die beim Räuchern mit Glück und Schutz verbunden wird.

Papayablätter - Carica papaya
Die Frucht wird länglich-oval etwa 15 bis 45 cm im Längsschnitt und 10 bis 30 cm im Durchmesser groß und kann ein Gewicht von 3 bis 6 kg erreichen. In Europa kommt fast ausschließlich die hawaiianische oder brasilianische Papaya in den Handel, deren Exemplare lediglich 0,5 kg erreicht. Die Schale der vollständig ausgereiften Frucht ist gelblich-grün, das Fruchtfleisch ist hellorange bis rosa und enthält in der Fruchtmitte schwarze Kerne die von einem Häutchen umgeben sind. Die Kerne der Papaya enthalten große Mengen an Papain, einem eiweißspaltenden Enzym. Sie wurden früher in der Volksmedizin als Entwurmungsmittel verwendet und heute in Pulverform als Zartmacher für Fleisch. Sofern sie in der Küche nicht zur Verfügung stehen reicht es jedoch aus, rohes Fleisch in die Blätter des Papayabaums einzuwickeln oder in frischen Papayasaft einzulegen um diesen Effekt zu erzielen, ein ähnlicher Effekt lässt sich ebenfalls mit frischem Ananassaft erreichen.

Piment Nelkenpfeffer – Pimenta
Piment oder Nelkenpfeffer (Pimenta dioica) (Syn.: Pimenta officinalis), auch Jamaikapfeffer, Neugewürz, Viergewürz (siehe auch Quatre-épices) oder Gewürzkorn genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) und zugleich der Name eines aus dieser Pflanze gewonnenen Gewürzes. Verwendet werden die unreifen Früchte, die ätherische Öle enthalten. Hauptkomponente des Öls ist Eugenol, das auch in der Gewürznelke (Syzygium aromaticum) zu finden ist. Piment schmeckt allerdings merklich schärfer als Nelken.
Für die europäische Küche entdeckt wurde Piment durch Christoph Kolumbus, der ihm auch den Namen gab, auf den Antillen. Bis heute ist das Hauptanbaugebiet Jamaika, von wo rund zwei Drittel der Welternte stammen. In der karibischen Küche ist es allgemein sehr beliebt, wobei dort neben den Früchten auch die frischen Blätter und das ebenfalls aromatische Holz (zum Grillen) verwendet werden. In Deutschland wird Piment vor allem bei der Wurst-Herstellung sowie in der Weihnachtsbäckerei verwendet.
Das Pimentöl wird aus den Samen von Pimenta dioica mittels Wasserdampf-Destillation gewonnen. Es gehört zu den Myrtengewächsen (Myrtaceae). Die Inhaltsstoffe bestehen aus 60 bis 80 % Phenolen, Sesquiterpenen, Phenylether und Oxiden. Durch die Phenole ist das ätherische Öl sehr haut- und schleimhautreizend. Auch sollte das ätherische Öl immer nur zeitlich begrenzt verwendet werden. Parfümerie: Sein balsamisch-würziger und pfeffriger Duft erinnert an Nelkenöl und wird gerne in würzigen Herrenparfüms eingesetzt.

Quassiaholz - Picrasma excelsa
Quassia (Quassia amara) ist sowohl die Bezeichnung für einen in Südamerika und Westafrika vorkommenden Baum, als auch für die aus dem Holz gewonnenen Extrakte. Der strauchig wachsende Baum besitzt rote schlauchförmige, in Trauben stehende Blüten. Aufgrund der diversen Inhaltsstoffe (z.B. Quassin) wird Quassia zum einen als Heilmittel bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Magen-, Darm und Gallenbeschwerden eingesetzt. Zum anderen wird es auch als Insektizid oder Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Das Synonym "Fliegenholz" stammt aus diesem Anwendungsgebiet. Ein weiteres Synonym ist Bitterholz(-baum).

Sonnenhutwurzel - Echinacea angustifolia
Der Sonnenhut ist als alte Heilpflanze bekannt. Schon die Indianer Nordamerikas nutzten den Sonnenhut als Heilpflanze gegen Husten, Halsschmerzen und Mandelentzündung. Heute wird er zur Unterstützung bei Atemwegs- oder Harnwegs-Infekten, sowie äußerlich bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Dabei finden vor allem die Arten Echinacea purpurea, pallida und angustifolia Verwendung. Beim Purpursonnenhut (E. purpurea) wird der ausgepresste Saft der oberirdischen Pflanzenteile (Echinaceae purpureae herba) oder die Zubereitung als Tee verwendet. Aus einigen Sonnenhutarten gewonnene Medikamente wirken steigernd auf das Immunsystem. Dies soll unter anderem durch Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Granulozyten, T-Lymphozyten) geschehen.

Teufelskralle - Harpagophytum procumbens
Die Auszüge aus den Wurzeln enthalten Bitterstoffe (Iridoidglykoside, siehe Iridoide) und wirken entzündungshemmend, abschwellend und schwach schmerzlindernd. Außerdem verbessern sie die Beweglichkeit. Bei Verdauungsbeschwerden dient die Teufelskralle der Förderung der Magensäure- und Gallenproduktion. Es kommt zu einer Stimulierung von Leber und Bauchspeicheldrüse, was den Cholesterinspiegel senkt. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass Menschen mit einer gesunden Leber viel weniger an Krebs erkranken. Dieser Umstand kann auf optimale Reinigung der Körpers von Giften und Toxinen zurückgeführt werden. Die Teufelskralle baut Knorpelsubstanz auf und wirkt daher lindernd bei Ischias und Gelenkschmerzen.

Tonkabohnen – Dipterixodorata
Die braune Tonkabohne mit ihrem warmen, süssen, vanilleartigen Duft erhöht unser Vertrauen in die Zukunft, wirkt euphorisierend und erheiternd, gleicht aus bei Ärger und Reizbarkeit, erweckt die Sinnlichkeit und führt zur Gelassenheit. Nach alten Überlieferungen trägt man die Tonkabohne bei sich, um Glück zu haben und die Liebe anzuziehen. Nur äusserlich anwenden.
Der Tonkabohne wird eine hypnotische erotisierende Wirkung nachgesagt, sie findet häufig bei der Herstellung von Herrenparfums Verwendung (Allure). Bei der Aromatisierung von Pfeifentabaken und frisch gerieben als Räuchersubstanz werden ebenfalls Tonkabohnen verwendet.

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