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Tatanka

Die Himmelsrichtung des Büffel ist der Norden, sein Element die Erde und seine Farben Dunkelgrün und Ocker.

Die Lehre des Büffel ist die Sicherheit dass alles im Überfluss vorhanden ist. Seine Energie hilft Menschen die Angst vor der Zukunft haben und keinen oder nur einen schlechten Zugang zu ihrer eigenen Lebens Energie. Die Büffelenergie macht zuversichtlich dass sich die Dinge zur rechten Zeit ergeben werden und lässt uns ohne Angst und voller Kraft auf unserem Lebensweg voranschreiten. Der Büffel gab den Indianern alles was sie zum Leben brauchten. Er war ihre Lebensgrundlage. Nahrung, Kleidung und Leder für Tipis, das waren die wesentlichen Dinge, die die Indianer zum Überleben brauchten und all das bekamen sie vom Büffel.

Der Büffel als Krafttier verleiht dem Schamanen die magische Fähigkeit der Unverwundbarkeit.

Der Büffel, oder Bison lebt im nördlichen Teil der USA und Kanada in der Prärie. Er hat eine stattliche Körperlänge von bis zu 350 cm und ein Gewicht von 550 (Weibchen) bis 1000 kg (Männchen). Kurzzeitig kann er eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km erreichen. Bison sind Wiederkäuer und leben ausschließlich von Gräsern, Kräutern, Moosen und Flechten.

Die Millionen zählenden Herden die einst die Prärie durchstreiften wurden im letzten Jahrhundert fast völlig ausgerottet. Massenschlachtungen wurden einfach deshalb angezettelt, um den Indianern die Nahrungs Grundlage zu entziehen und die Ureinwohner Amerikas durch Hunger zu dezimieren. In letzter Minute wurde der Bison unter Naturschutz gestellt.

Der Büffel das Ur - Rind

An anderer Stelle wird bereits die Ähnlichkeit des germanischen Weltbildes mit dem der Indianer beschrieben. Natürlich verehrten die Germanen nicht den Büffel, weil er in ihrem Lebensraum nicht vor kam.

Nichts desto trotz hatten sie ein dem Büffel sehr ähnliches heiliges Rind. Der Ur oder Auerochse gab der zweiten Rune, Uruz, seinen Namen. Dieses Tier war wild, aggressiv, äußerst wehr haft und schwer zu erlegen. So mancher junge Krieger und Jäger musste sich im Rahmen seiner Mannbarkeits Prüfung mit diesem herrlichen, leider heute ausgestorbenen Gegner messen. Der Auerochse stand für Fruchtbarkeit und die Lebens- und Zeugungskraft der Natur. In vielen Alten Kulturen waren Kühe heilig, so auch in der Germanischen. Kühe verkörpern den nährenden und schützenden Aspekt der Natur. Sie sind mütterliche Wesen. In der germanischen Mythologie ist es eine Kuh, Audhumla, die den Urriesen Ymir nährt und die Entstehung der Welt möglich macht.
Auch im Alltag hatten Rinder eine wichtige Funktion. Sie waren der wichtigste bewegliche Besitz der Stämme.
Die Rune Fehu, heute auch mit Geld übersetzt, bringt diesen Aspekt zum Ausdruck. An der Anzahl der in seinem Besitz befindlichen Rinder wurde der Reichtum eines Mannes gemessen. Rinder waren nicht nur Nahrungs- und Lederlieferant, sondern auch reguläres Zahlungsmittel.
Der Auerochse (Ur) und die Kuh Audhumla sind in der germanischen Welt Gegensätze wie Yin und Yang in China. Der Ur ist der gefährliche Gegner (männlich), während Audhumla den weiblichen, sanften, nährenden Aspekt des Rindes verkörpert. Diese Vorstellung der Dualität gab es in allen alten Kulturen: zwei Gegensätze, die sich ergänzen und von denen jeder auch den Keim des Anderen in sich trägt (der anders farbige Punkt im Yin-Yang-Zeichen). Nur zusammen können sie ein Ganzes ergeben, aber nur weil sie gegensätzlich sind, können sie Bewegung und Veränderung erzeugen.
Die Kuh ist heute in Indien immer noch heilig. Sie wird nicht gegessen, kann sich überall aufhalten und wird angebetet. Wenn ein Muggel einer Kuh Schaden zufügt, muss er mit einer harten Strafe rechnen.

Tatanka | info@big-tatanka.de