Wie fand ich mein persönliches Totem-Tier?
Es gibt viele Arten, seine
persönlichen Krafttiere zu entdecken. Nachstehend möchten ich Ihnen eine
Methode aufzeigen, die sich auch für "Laien" schnell erschließt und
eignet.
Lesen Sie sich folgenden
Text ein - zweimal aufmerksam durch.
Sorgen Sie dafür, dass Sie
etwa 20 bis 30 Minuten ungestört sind.
Setzen oder legen Sie sich
bequem hin je nachdem wie oder auf welche Art sie besser Entspannen können,
entspannen Sie sich und atmen Sie tief und langsam.
Schließen Sie die Augen,
und halten Sie diese während der gesamten Imagination geschlossen.
Lassen Sie vor Ihrem
inneren Auge das Bild eines wunderschönen, dunkelblauen Nachthimmel entstehen,
von Sternen übersät.
Sie tauchen ein und sehen,
wie der Vollmond aufgeht.
Wenden Sie sich der Landschaft
zu nehmen Sie die Natur wahr, in der Sie sich befinden. Es gibt Bäume, einen
Weg, der durch einen Wald führt.
Sie gehen diesen Weg, schenken Sie allem was Sie bemerken Ihre
Aufmerksamkeit:
Sie Atmen den Duft des
Waldes, Sie spüren eine leichte Brise die Sie umspielt, Sie gehen über den
federnden Waldboden, unter Ihren Füßen, die feuchte des nächtlichen
Moosbewachsenen Bodens, dem leisen Plätschern von
Wasser.
Sie kommen an eine
Lichtung. Dort können Sie einen kleinen See entdecken, in dem sich der Mond spiegelt. Sie nähern sich und
sehen, dass im Schilf am Ufersaum ein hölzerner Bootssteg in den Teich
hineinführt.
Betreten Sie den Steg und
gehen Sie ihn bis zum Ende. Legen Sie sich bäuchling auf den Steg und schauen
Sie in den mondbeschienenen Wasserspiegel. Was Sie jetzt sehen, ist nicht Ihr
eigenes Gesicht, sondern Sie erkennen,
sofern Sie sich darauf einlassen, das Gesicht eines Tieres - Ihres Krafttier
oder Totems.
Öffnen Sie sich für alles,
was Sie sehen. Erlauben Sie sich, alles wahrzunehmen, was es wahrzunehmen gibt.
Begrüßen Sie das Tier und
sagen Sie ihm Ihren Namen.
Fragen Sie es nach seinem
Namen.
Bitten Sie es, aus dem
Wasser herauszusteigen.
Setzen oder stellen Sie
sich selbst auch auf.
Schauen Sie sich das Tier
aufmerksam an.
Ist es gesund? Fühlt es
sich wohl? Was tut es?
Will es Ihnen etwas sagen,
vielleicht auf telepathischem Wege?
Wenn Sie möchten, stellen
Sie ihm eine Frage, die Sie beschäftigt.
Fragen Sie es, ob Sie etwas
tun können.
Vielleicht möchte Ihr Tier
gestreichelt oder in den Arm genommen werden.
Vielleicht wünscht es sich
auch, dass Sie im realen Leben etwas tun, woran ihm liegt.
Verabschieden Sie sich nun
und sagen Sie ihm, dass Sie es gern wiedertreffen möchten. Danken Sie ihm, dass
es sich gezeigt hat.
Entlassen Sie es ins
Wasser.
Machen Sie sich auf den
Rückweg.
Gehen Sie genau so zurück,
wie Sie gekommen sind: über den Weg durch das Waldstück. Betrachten Sie
nochmals den blauen Nachthimmel mit dem vollen Mond und den Sternen.
Dann machen Sie sich
bewusst, dass Ihre Reise vorbei ist.
Spüren Sie den Boden unter
Ihrem Rücken oder Ihren Füßen.
Ballen Sie Ihre Fäuste und
fühlen Sie die Kraft darin.
Atmen Sie einige Male tief
durch und öffnen Sie die Augen.